Ich bin dabei, weil...

Hier kannst du unter Angabe eines Pseudonyms in aller Öffentlichkeit (!) schreiben, warum du bei der Aktion Ende Gelände! dabeisein wirst!

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  • Dein Kommentar wird nicht sofort freigeschaltet, sondern erst nach ein oder manchmal mehreren Tagen - da ist etwas Geduld gefragt...

Nachdem du das alles beherzigt hast, freuen wir uns jetzt auf deine Meinung zu Klima, Kohle und RWE, und warum du im August ins Rheinland kommst, um mit uns einen Bagger zu blockieren:

Kommentare

Ich bin dabei, da ich weiß das Kohlekraftewerke mit einer sozialen und dezentralen Energiewende nicht vereinbar sind, da sie viel zu unflexibel sind und durch niedrige variable Kosten die flexibleren und umweltfreundlicheren Gaskraftwerke verdrängen.

Was seid ihr für zynische Vögel. Das Elend der Flüchtlinge für eure illegalen Aktionen zu missbrauchen. Die Flüchtlinge fliehen vor Terror und Krieg, vor dem IS und Boko Harram. Und ihr faselt was,dass die vor dem "Klimawandel" fliehen. Euch scheint jedes Mittel recht zu sein um eure Straftaten zu rechtfertigen. Der Tag kommt,da wird euch eure Arroganz und euer Zynismus im Halse stecken bleiben !

Ende Gelände missbraucht niemanden - Ende Gelände macht auf Missstände aufmerksam!
Schau doch mal bei Hintergründe unter Klimagerechtigkeit!
Menschen fliehen auch wegen Krieg und Terror klar, da sollte dann aber bitte nicht die Frage fehlen, wer davon provitiert, dass Krieg herrscht - wir hier im globalen Süden. Und leider ist nicht alles eine Verschwörungstheorie, das zumindest einige Krisenherde auch vom Organisationen in Ländern des globalen Südens befördert werden... Siehe u.a.: http://tinyurl.com/oj4e8n5
Interesannt dazu sind auch die offiziellen CIA Dokumente, die durch den Freedom of Information Act nun öffentlich sind... Nur um zwei Anlaufstellen zu haben.

Menschen fliehen aber auch, weil ihre Lebensumstände nicht mehr zum Überleben taugen - das hat direkt etwas mit Klimawandel zu tun - denn gerade im globalen Süden sind viel mehr Menschen von der Selbstversorgung abhängig. Klar könnten die sich auch besser versorgen, wenn sie nicht Resourcenfressenden Kakao oder Kaffee anbauen müssten... Aber auch, wenn der Regen aufgrund des Klimawandeln nicht seltener kommen würde.

Es hängt alles doch irgendwie zusammen und den Zynismus sehe ich eher bei Menschen, die all diese Fakten nicht sehen und sich dann auf ein Rechtsysem berufen, dass genau diese Zustände ermöglicht, in lieber Menschen verfolgt, die versuchen diese Missstände zu beheben, anstatt die, die sie verursachen.
-> Das finde ich Zynistisch!

weil der Nominator Recht hat. Was tut ihr denn dagegen, dass der IS im Irak reihenweise Kinder abschlachtet? Und ihr sitzt schön auf eurer warmen Couch und begnügt euch damit Bagger zu besetzen und vermummt auf irgendwelche harmlosen Leute einzuschlagen. Zeigt doch mal echte Courage und beendet das Morden im Nahen Osten und in Afrika vor Ort.

Ich bin dabei, weil Kohle krank macht. Nicht nur Feinstaub Emissionen aber auch Quecksilber und Schwermetalle!

...dass bei uns die Braunkohle im Einklang mit Mench und Umwelt gewonnen wird und ein Austieg nur dazu führen wird, dass Rohstoffe aus andern Ländern der Welt importiert werden, wo Umwelt und Menschen überhaupt nicht beachtet werden!!!

Ich frage mich, wo der Einklang mit Mensch und Natur ist:
- Wenn Mensch umgesiedelt werden, Jahrhunderte Alte Häuse zerstört oder für teuer Geld umgefplanzt werden. Wenn Feinstaub und Blei die Menschen krank machen. Wenn der fruchtbare Mutterboden, der jahrtausende zum Entstehen (Stichwort Humos Entstehung) gebraucht hat, einfach weg gebaggert wird.
Wenn das Grundwasser abgesenkt wird, dass mensch es bist sonst wo hin spüren.
Klar es wird super viel Aufwand reingesteckt diese Schäden zu minimieren aber nutzen wir diesen Aufwand nicht gleich um auf eine Nachhaltige Energieversorgung (und langfristig auch nachhaltiges Wirtschaftsystem) umzusteigen?

Das kostet weniger. Wahrscheinlich schon kurzfristig (Stichwort gekippte Klimaabgabe), relativ gesichert Mittelfristig (günstige Erzeugungskosten, da fossile teurer aber erneuerbare Energieträger mit fortschreitender Zeit günstiger werden) und langfristig sowie so (Stichwort: Generationengerechtigkeit - was machen die Genertationen ohne fossile Energieträger? Die dann auch mit den Klimaschäden leben müssen?)

Ja, du hast grundsätzlich recht. Aber die Tatsache ist auch, dass nach dem Tagebau eigentlich super Landschaften entstehen also Wälder oder wertvolle Ackerböden. DIE Landwire oder auch normale Bürger können sich dank üppigen Entschädogungsgelder moderne Häuser, Bauernhöfe,Geshcäfte etc leisten. Ich weiss wovon ich spreche, da ich viele selber gut kenne. Keiner davon würde zurück in die alte Ortschaft.

Übertreibe nicht mit diesen populistischen und dünnen Aussagen, hinter denen nur wenig Wahrheit und Fakten stehen. Die Leute sind doch nicht blöd.

.... weil ich es einfach nicht fassen kann, dass RWE und Vattenfall, die zwei größten CO2-Emittenten, nicht nur nicht bestraft werden, sondern auch noch völlig unnötiger Weise Millionen von Euro hinterhergeworfen. Überflüssige und unwirtschaftliche Kohlekraftwerke müssen abgeschaltet und nicht künstlich am Netz gehalten werden. Das "Hartz IV für Kohlekraftwerke" ich in meinen Augen offensichtlich rechtswidrig!

weil wir in Erneuerbaren Energien die einzige Möglichkeit sehen, nachhaltig die Energieversorung zukünftiger Generationen zu sichern!
www.change-derfilm.de
https://youtu.be/nsaN6f49PM4

weil ich Teil einer wachsenden Bewegung gegen Klima-Ungerechtigkeit, Extravismus und kapitalistische Naturzerstörung sein will. Wir müssen die Kohle stoppen, aber auch das große ganze in den Blick bekommen, die kapitalistische Profit- und Wachstumsorientierung, und letztlich daürüber hinaus den zerstörerischen Charakter einer Kultur, die auf 500 Jahre Kolonialismus, Rassismus, Ausbeutung und Zerstörung von Kultur und Natur zurückblickt. Klar, da fühlt man such erstmal wie ein kleiner Wurm, der einen Berg wegräumen soll - trotzdem: das ist die Aufgabe, um die es geht, und vor dieser Einsicht wegzurennen macht alles nur noch schlimmer!

Ich möchte an der RWE-Baggerblockade auch teilnehmen, um durch zivilen Ungehorsam die Unversönlichkeit mit den gegenwärtigen Verhältnissen zum Ausdruck zu bringen. RWE wird an Ende Gelände! nicht gleich kaputtgehen, aber wir können Anderen zeigen, dass es Möglichkeiten gibt, sich zu wehren, wo jede und jeder teilnehmen kann und wo wir auch ganz konkret dem "Business as Usual" Sand ins Getriebe werfen können.

Ich bin dabei, weil der Braunkohleabbau völlig unnötig ist.
Wir brauchen diesen Stinkestrom nicht!

Weil ich es nicht einsehe, dass für die Energiegewinnung Dörfer zerstört werden, die man kilometer weiter dann wieder für Teuer Geld hochzieht, weil ich es nicht einsehe, dass Boden und Landschaft zerstört und dann als Pseudo-Rechtfertigung auf gleichem Boden NACH dem Abbau wieder rekultiviert wird.
Ich war in den großen Tagebau-standorten in Nrw, ich habe es selbst gesehen und ich weiß, wovon ich rede, wenn ich sage, dass Umsiedlungen und Rekultivierung, beides unter hohem Personal- und Kapital-Aufwand und damit als Belastung für die Umwelt nicht zweckmäßig sein kann.

Ich der drohenden Klimakatastrophe Einhalt gebieten will, und mir von meinen Kindern und vielleicht Enkelkindern nicht die Frage gefallen lassen will, " warum habt ihr nichts getan um diesen Irrsinn zu stoppen "??. Die Gewinnmaximierung der großen Konzerne muss gestoppt werden, der Raubbau an der Natur und der billigend in Kauf genommene gesundheitliche Schaden für unzählige Menschen hat in dieser Welt keinen Platz mehr. Wir sind auf eine intakte Natur als Lebensgrundlage zwingend angewiesen. Und nicht auf Krebserkrankungen durch Feinstaub.

Ich bin dabei, da die Ausbeutung von Mensch und Umwelt zur Energieerzeugung und damit letztlich dem Fortschritt größtenteils westlicher Profiteure für mich eine der fatalsten selbsterwählten Stolperfallen der Menschheit darstellt.
Anmerkung: Wenn die Autoren hier humanitäre Krisen als Folge des Klimawandels anführen, haben sie damit recht. Die Kausalkette, die vor lokalen bis hin zu globalen Krisen, wie Hungersnöten, politischen Konflikten und daraus resultierender massenhafter Flucht, steht, ist fraglos komplex und nie monokausal. Doch in den allermeisten Fällen beginnt, gerade in weniger entwickelten Regionen, eine konfliktbedingte Instabilität mit der Existenzangst einiger Individuen. Solcher, die um die Ernährung ihrer Familie bangen müssen, da sie beispielsweise von größeren Konzernen aus ihrem Geschäftsbereich gedrängt werden oder schlicht das Feld vor ihrer Haustür, aufgrund der fortschreitenden Desertifikation, nicht weiter bestellen können. Jene wiederum ist mitunter durch den Klimawandel entstanden, der Klimazonen und damit Wind- und Temperaturverhältnisse verschiebt und somit ganze Landstriche unfruchtbar werden lässt.
Es ist an der Zeit, in die Tiefe zu blicken, die Hintergründe globaler Disparitäten auszumachen und deren Verursacher an den öffentlichen Pranger zu stellen, damit sich die Gesellschaft zu einer Kehrtwende aufrappelt, welche für ihren nachhaltigen Fortbestand dringend nötig ist.
Mit dieser Aktion kann ein Jeder den Verursachern, die die Wurzeln globaler Missstände wässern, direkt auf die Füße treten. Im Fokus der Öffentlichkeit, also mit größtmöglichem politischem Nachdruck!

Ich bin dabei, weil wir Alternativen zu Umweltzerstörung und dem Dogma des alles regelnden Martkes brauchen. Das Ende der Braunkohle ist ein Schritt in die richtige Richtung.

ich für ALLE Klima- und Generationengerechtigkeit fordere. Der Klimawandel bewegt alle, auch die Flüchtlinge! Stoppt den unkontrollierten CO2-Anstieg in der Atmosphäre und jede Ursache davon. Verschrottet die Braunkohlebagger und lasst die Wälder leben!

Schon mal drüber nachgedacht dass es nichts bringt wenn in Deutschland die Kraftwerke abschaltet und änder Länder ihre weiter laufen lassen? Und wenn ihr wüsstet was es für folgen hat dass die Kraftwerke abgeschaltet werden würdet ihr dümmschwetzigen jetis anders reden

Gegen böse Konzerne im sicheren Deutschland protestiert man gerne. Hat ein bisschen was von Greenpeace-Feriencamp. Um sich mit Anti-Windkraft-Bürgerbewegungen auseinander zu setzen reichts dann aber schon nicht mehr. Die unangenehmen Sachen überlässt man dann wieder anderen und stellt sich vor, was für ein toller Spirit bei den Anti-Atomkraft-Demos in den Siebzigern geherrscht hat.
Ich habe viel Respekt vor Umweltschützern, die sich in Russland oder Afrika unter Lebensgefahr für die Natur einsetzen - ich habe auch viel Respekt vor Naturschützern die hier in Deutschland ihre Freizeit für sinnvolle Aktionen nutzen - was ihr macht ist aber einfach nur ein Feriencamp für Möchtegern-Weltverbesserer.

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