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Ich bin dabei, da die Ausbeutung von Mensch und Umwelt zur Energieerzeugung und damit letztlich dem Fortschritt größtenteils westlicher Profiteure für mich eine der fatalsten selbsterwählten Stolperfallen der Menschheit darstellt.
Anmerkung: Wenn die Autoren hier humanitäre Krisen als Folge des Klimawandels anführen, haben sie damit recht. Die Kausalkette, die vor lokalen bis hin zu globalen Krisen, wie Hungersnöten, politischen Konflikten und daraus resultierender massenhafter Flucht, steht, ist fraglos komplex und nie monokausal. Doch in den allermeisten Fällen beginnt, gerade in weniger entwickelten Regionen, eine konfliktbedingte Instabilität mit der Existenzangst einiger Individuen. Solcher, die um die Ernährung ihrer Familie bangen müssen, da sie beispielsweise von größeren Konzernen aus ihrem Geschäftsbereich gedrängt werden oder schlicht das Feld vor ihrer Haustür, aufgrund der fortschreitenden Desertifikation, nicht weiter bestellen können. Jene wiederum ist mitunter durch den Klimawandel entstanden, der Klimazonen und damit Wind- und Temperaturverhältnisse verschiebt und somit ganze Landstriche unfruchtbar werden lässt.
Es ist an der Zeit, in die Tiefe zu blicken, die Hintergründe globaler Disparitäten auszumachen und deren Verursacher an den öffentlichen Pranger zu stellen, damit sich die Gesellschaft zu einer Kehrtwende aufrappelt, welche für ihren nachhaltigen Fortbestand dringend nötig ist.
Mit dieser Aktion kann ein Jeder den Verursachern, die die Wurzeln globaler Missstände wässern, direkt auf die Füße treten. Im Fokus der Öffentlichkeit, also mit größtmöglichem politischem Nachdruck!

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